Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 haben vor allem größere Unternehmen mit Technologien wie fortgeschrittener Robotik, Cloud-Anwendungen und Big Data bereits einen großen Schritt in Richtung intelligente Fabrik getan. In vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind die Produktions- und Fertigungsprozesse aber immer noch aus einer anderen Zeit. Aus vielen Umfragen geht hervor, dass kleinere Unternehmen gegenüber den Herausforderungen der digitalen Transformation weniger aufgeschlossen sind – sei es aus Angst vor Veränderungen, aus Mangel an Know-how oder fehlender Infrastruktur.  Eine große Hürde ist der Mangel an spezifischen Industriedaten, die Unternehmen für den Aufbau einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Fertigung benötigen. Der Prozess der Datenerfassung- und -verarbeitung ist aufwendig und erfordert besondere Fähigkeiten. Das am L3S gegründete Startup INDAAQ will den Datenmangel beheben und erstellt kundenspezifische Datenbanken für intelligente Maschinen. Damit bietet INDAAQ auch dem Mittelstand die Möglichkeit, die Chancen der intelligenten Produktion erfolgreich zu nutzen. Mit strategischen Partnerschaften und einer effektiven Kooperation mit der Universität will INDAAQ die verarbeitende Industrie nun zukunftssicher machen. Das Gründerteam wird dafür mit dem EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

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Kontakt:

Hemanth Mandapati, M. Sc.
mandapati.h@indaaq.com

Hemanth Mandapati ist Gründer und Geschäftsführer der INDAAQ Solutions UG. Er hat an der Leibniz Universität Hannover International Mechatronics studiert.

 

 

 

Dimitrij Lewin, BBA
lewin.d@indaaq.com

Dimitrij Lewin ist Mitgründer von INDAAQ und für Finanzen und Marketing zuständig. Er hat Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Hannover studiert.